Dein erstes eigenes Live-Setup – warum es sich als Singer/Songwriter wirklich lohnt

Veröffentlicht am 10. April 2025 um 19:14

Du spielst Gigs in kleinen Cafés, auf Open Mics oder bei kleineren Events? Dann denkst du vielleicht:
„Wozu brauche ich ein eigenes Setup – Technik ist doch meistens vor Ort?“

Aber genau hier liegt der Denkfehler. Gerade wenn du oft ohne Tontechniker spielst, kann ein eigenes Live-Setup den Unterschied machen zwischen einem okayen Gig und einem richtig guten Erlebnis – für dich und dein Publikum.

Ich zeige dir, warum sich die Investition auch (und besonders!) am Anfang lohnt – und wie du das Ganze mit kleinem Budget umsetzen kannst.

1. Immer der gleiche Sound – egal wo du spielst

Du hast es bestimmt schon erlebt:
In einem Café klingt dein Gesang super, beim nächsten Gig ist alles zu leise oder dumpf – und du weißt nicht, woran es liegt.

Mit einem eigenen Setup hast du deinen Sound immer selbst in der Hand.
Du kannst ihn zu Hause oder im Proberaum einstellen – und bei jedem Gig genauso wieder abrufen.

🎯 Dein Vorteil:
✅ Kein Herumprobieren mit fremder Technik
✅ Kein Stress mit Feedback oder komischen EQs
✅ Dein Publikum hört dich so, wie du klingen willst


2. Du klingst direkt professioneller – auch ohne Techniker

Gerade bei kleinen Gigs ist oft kein Tontechniker vor Ort.
Wenn du da einfach in eine Anlage stöpselst, kann das gut gehen – oder eben auch nicht.

Mit einem eigenen Setup kannst du:

  • deinen Sound selbst vormischen

  • mit einem kompakten Interface oder Mixer arbeiten

  • Backingtracks einbinden

  • sogar einfache In-Ear-Lösungen nutzen

🎯 Das Ergebnis:
✅ Dein Sound ist ausgeglichen und vorbereitet
✅ Der Veranstalter ist dankbar, weil du technisch kein Problem machst
✅ Du wirkst direkt professionell – und bekommst eher Folgegigs


3. Mehr Selbstsicherheit auf der Bühne

Wenn du dein eigenes Setup kennst, weißt du:
🎤 „Ich klinge gut.“
🎛️ „Ich weiß, wo was angeschlossen ist.“
🎶 „Ich hab meinen Gig im Griff.“

Diese Sicherheit macht sich nicht nur im Kopf bemerkbar – sondern auch in deiner Performance. Du kannst dich mehr auf die Musik konzentrieren, weil du dich auf deine Technik verlassen kannst.

Und wenn doch mal was klemmt? Dann kennst du dein Setup gut genug, um schnell eine Lösung zu finden – ohne Panik.


4. Aufnahme deiner Gigs – für Social Media, Demos oder Analyse

Mit einem Interface oder kleinen Recorder kannst du deine Live-Gigs einfach mitschneiden.
Das hat gleich mehrere Vorteile:

  • Du bekommst Content für Social Media

  • Du kannst deinen Auftritt später anhören und verbessern

  • Du baust dir eine Sammlung echter, authentischer Live-Demos auf

Und auch das: macht dich professioneller – gerade bei der Suche nach Bookings oder Support-Slots.


5. Es muss nicht teuer sein – und du kannst klein anfangen

Viele denken: „Ein eigenes Setup kostet doch tausende Euro!“
Aber das stimmt nicht.
Heute bekommst du schon mit Einsteiger-Equipment einen super Sound.

💡 Meine Tipps für den Anfang:

  • Interfaces wie das EVO 8 oder Focusrite Scarlett sind günstig und klingen sehr gut

  • Kleine Monitore oder ein Kopfhörerverstärker + gute In-Ears reichen oft völlig aus

  • Gebrauchtes Equipment findest du auf Kleinanzeigen oder bei Musikshops mit B-Ware

  • Baue Schritt für Schritt auf: Erst ein Interface, dann vielleicht ein Pedalboard, dann ein Rack

🎯 Du brauchst nicht alles auf einmal. Aber jeder Schritt bringt dich näher an ein professionelles Live-Erlebnis.


Fazit: Dein eigenes Setup bringt dir Unabhängigkeit, Qualität und Selbstvertrauen

Gerade wenn du noch am Anfang stehst, kann ein eigenes Setup der Schlüssel für bessere Gigs sein:

✅ Du klingst überall gleich gut
✅ Du bist unabhängig von Technik und Personal vor Ort
✅ Du wirkst professionell – auch als Einsteiger
✅ Du sparst langfristig Zeit, Nerven und Fehlerquellen

📩 Du willst wissen, wie dein eigenes Live-Setup aussehen könnte?
Dann melde dich bei mir für ein unverbindliches Erstgespräch – ich zeige dir, was zu dir und deinem Budget passt.

🎶 Geiler Sound, geiler Gig – von Anfang an.

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